Interview mit Harald Neubauer (CDO)
Die Merkur Versicherung AG ist die älteste Versicherungsgesellschaft Österreichs mit Hauptsitz in Graz. Sie
bietet unter anderem Lösungen in den Sparten Gesundheit, Leben, Unfall sowie Wohnen und Recht. Dabei
liegt die Kernkompetenz im Bereich der Gesundheitsvorsorge. Das Unternehmen hat die elektronische
Unterschrift inSign bereits seit drei Jahren im Einsatz. Derzeit nutzt die Merkur die fortgeschrittene
elektronische Signatur und auch die qualifizierte elektronische Signatur.
Harald Neubauer ist seit einigen Jahren in der Merkur Versicherung tätig. Als Chief Digital Officer begleitet
er alle Digitalisierungsvorhaben des Unternehmens, unter anderem auch das Projekt „Elektronische
Unterschrift“. In einem kurzen Interview teilte er uns seine Eindrücke und Erfahrungen mit, die er in den
letzten Jahren mit inSign gemacht hat:
Was hat Sie überzeugt, inSign in Ihre Workflows einzubinden?
„inSign hat uns die Möglichkeit gegeben, den elektronischen Unterschriftsprozess sehr flexibel zu gestalten. Unterschriften können mittels touchfähigem Monitor, der inSign App und Unterschriftenpad geleistet werden. Zudem besteht auch die Möglichkeit das Dokument dem Kunden online frei zu geben. Besonders wichtig ist uns vor allem die Beweisbarkeit der Unterschrift, die durch biometrische Daten der fortgeschrittenen elektronischen Signatur gewährleistet ist. Das „Software as a Service“ (SaaS) Modell von inSign ist eine willkommene Lösung für uns, da wir so unseren Service outsourcen können. Da alle unsere Anforderungen an die Lösung erfüllt wurden, sind wir sehr zufrieden.“Wie verwenden Sie die elektronische Unterschriftenlösung?
„Von Beginn an nutzten wir die fortgeschrittene elektronische Signatur sowohl intern als auch extern. Für bestimmte Anwendungsfälle wurde nach wie vor die Unterschrift am Papier verwendet. Vor allem im Bereich der Lebensversicherung aber auch in der Unfallversicherung ist sie sogar für bestimmte Dokumente gesetzlich verpflichtend. In der Corona-Krise wurde es daher notwendig auch diese Unterschrift elektronisch zu ermöglichen. Daher haben wir 2020 mit den Gesprächen zur QES begonnen und rollten diesen Prozess 2021 aus, in welchem auch die A-Trust (Anbieter von qualifizierten Zertifikaten in Österreich) eingebunden ist.“Welche positiven Veränderungen konnten Sie bisher schon beobachten?
„Wir erhalten regelmäßig von unseren Kunden und Partnern Feedback zur Funktionalität von inSign. Diese waren bisher sehr positiv. Unterschriftenprozesse sind im Vergleich zu früheren Lösungen viel schneller. Insbesondere die Funktion „Online-Bearbeitung“ wird von uns und unseren Kunden oft verwendet. Dieses wunderbare Feature ermöglicht unkonventionelles Arbeiten, so kann jemand im Urlaub am Strand liegen und trotzdem wichtige Papiere schnell unterzeichnen. Dies bringt den unschlagbaren Vorteil, dass der Prozess nicht verzögert wird.“Was planen Sie sonst noch in nächster Zeit im Bereich der Digitalisierung?
„Wir haben zwei weitere wichtige Projekte im Fokus. Zum einen sollen unsere Backend-Prozesse automatisiert werden und zum anderen arbeiten wir an der digitalen User-Experience. Unser Ziel ist es, dass unsere Kunden uns 24 Stunden, 7 Tage die Woche digital erreichen können.“Würden Sie die elektronische Unterschriftenlösung inSign weiterempfehlen?
„Ja, auf jeden Fall, denn wir sind sehr zufrieden. Gerade im Bereich der Dunkelverarbeitung ist eine elektronische Unterschriftenlösung inkl. QES eine wesentliche Voraussetzung. Auch die rasche und unkomplizierte Bedienung und Abwicklung des Prozesses schätzen die Vertriebsmitarbeiter sehr. Also ein großes Lob, das System hält was es verspricht! Wir wurden auch schon auf inSign angesprochen und haben die Software bereits weiterempfohlen.“Was möchten Sie uns sonst noch mit auf den Weg geben?
„Wir benutzen inSign sehr oft und haben auch die Standalone-Lösung im Einsatz. Ich denke, den Leuten ist gar nicht bewusst, was sie mit der Standalone-Lösung alles machen können und dass inSign auch außerhalb von stark technischen Prozessen eine gute Unterstützung ist. Vielleicht kann das inSign-Team Interessenten öfter auf diese Möglichkeit hinweisen.“Zur Merkur Versicherung:
- Älteste Versicherung Österreichs feiert heuer das 224-jährige Bestehen
- Neben dem Hauptsitz in Graz und 3 Vertriebsdirektionen gibt es Geschäftsstellen in jedem Bundesland
- 50 Mitarbeiter in der Gruppe
- Tochterunternehmen in Slowenien, Kroatien, Serbien und Vertrieb in Südtirol
- Kernkompetenz liegt in der Gesundheitsvorsorge
Zur elektronischen Unterschriftenlösung inSign:
- Rechtssichere elektronische Unterschriftenlösung entwickelt und betrieben in Deutschland
- Macht Vertragsabschlüsse kinderleicht
- Über 10 Jahre Markterfahrung
- TÜV-zertifiziert und DSGVO-konform
- Fortgeschrittene und qualifzierte elektronische Signaturen nach eIDAS
Über den Autor
Christina Detling – Online Marketing Managerin
Christina ist seit über vier Jahren bei inSign tätig und freut sich, wenn sie ihr Wissen rund um das Thema elektronische Unterschrift und Digitalisierung weitergeben kann.
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