Zusammenarbeit der Bank der Vermögensverwalter und inSign
inSign hat mit der V-BANK einen weiteren namhaften Kunden gewonnen. Die elektronische Signatur ermöglicht ab sofort die durchgängig digitale Konto- und Depoteröffnung für natürliche Personen. Hier geht’s zur Pressemeldung der V-BANK.
Wir haben mit dem Vorstand der V-BANK, Herrn Stefan Lettmeier, ein Interview geführt und ihn zu den Erfahrungen in den ersten Wochen mit inSign befragt.
Was hat Sie überzeugt, inSign in Ihre Workflows einzubinden?
Als ich inSign das erste Mal sah, war mir schnell klar, dass dies der letzte Baustein in unserer Konto- und Depoteröffnung sein kann. Wir hatten diesen Prozess im Wesentlichen bereits digitalisiert, aber noch keine richtige Lösung gefunden, um das Ganze vollständig papierlos durchzuführen. Es musste bislang immer noch eine physische Unterschrift auf Papier geleistet werden. Ein weiterer Punkt, der mich überzeugte, war, dass die Unterschrift auch über Entfernung möglich ist, d. h. Vermögensverwalter und Kunde müssen nicht mehr an einem Ort zusammen sitzen sondern können den Arbeitsschritt Unterschrift zeitlich und räumlich getrennt voneinander durchführen.Es gibt natürlich Alternativmöglichkeiten. Allerdings haben wir festgestellt, dass der Prozess über einen Anruf in einem Callcenter vom Kunden nicht wirklich angenommen wird. Mit inSign kann die Unterschrift auf einem iPad oder einem Handy geleistet werden. Ich bin zuversichtlich, dass dies deutlich besser akzeptiert wird, weil mittlerweile jeder ein Smartphone oder ein Tablet hat.
In welchen Geschäftsprozessen – neben der digitalen Kontoeröffnung – verwenden Sie inSign noch?
Wir können uns vorstellen, das für alle Kundenaufträge zu machen, in der eine Unterschrift erforderlich ist. Ein Kunde schreibt uns z. B. eine E-Mail mit der Information, dass er jetzt verheiratet ist, einen anderen Namen hat und sich die Adresse geändert hat. Da wir dies nicht über E-Mail annehmen können, könnte das bedeuten, dass wir in Kontakt mit dem Kunden treten und ihn bitten, über inSign die Unterschrift nachzuholen. Also wir haben da noch einiges vor mit inSign und stehen erst am Anfang der Entwicklung.Nutzen Sie inSign auch für interne Prozesse?
In der Corona-Hochphase hatten wir 80% unserer Mitarbeiter nach Hause geschickt. Wir haben diverse Prozesse, in denen intern eine Unterschrift gemäß Kompetenzordnung erforderlich ist, also bspw. bei einer Kreditgenehmigung. Bestimmte Kompetenzträger, die zu Hause waren, mussten auf den Entscheidungsvorlagen eine Unterschrift leisten. Das haben wir zum Anlass genommen, das Produkt Ihres Hauses in kürzester Zeit auch für diese Zwecke einzusetzen.Wie reagieren Mitarbeiter und Kunden auf die elektronische Signatur?
Es gibt welche, die sind begeistert und sagen „endlich kann ich das elektronisch tun“, was vielleicht in anderen Branchen schon gang und gäbe ist. Veränderung heißt aber auch immer für einen bestimmten Teil der Kunden und Mitarbeiter, dass sie sich erst daran gewöhnen müssen. Da gibt es zunächst zumindest Skepsis. Allerdings haben wir inzwischen schon Erfahrungswerte. Nach vier bis sechs Wochen ist inSign intern ein gängiger Prozess und fast genau so selbstverständlich wie früher der physische Unterschriftenlauf. Für die Kunden haben wir inSign erst vor zwei Wochen eingeführt. Da gibt es mit Sicherheit anfangs Holprigkeiten. Dennoch bin ich fest davon überzeugt, dass sich so ein Medium in jedem Fall durchsetzen wird.Was planen Sie sonst noch in nächster Zeit im Bereich der Digitalisierung?
Eine ganze Menge, wie z. B. die komplette Ablösung von Fax. Das mag jetzt vielleicht für Sie eigenartig sein, aber in den Bank-Prozessen gibt es noch unfassbar viel Fax-Verkehr. Außerdem sehen wir bei unseren Geschäftspartnern, dass sie sich entsprechend vorbereiten und gar nicht mehr unsere Webseite benutzen, sondern Fremdsysteme. Das bedeutet, Open Banking bzw. APIs. Die Bereitstellung von standardisierten API-Schnittstellen wird ein ganz zentrales Thema für uns sein.- Gegründet 2008
- Deutschlands erste Bank mit Fokus auf Depot- und Kontoführung sowie auf die Wertpapierabwicklung für unabhängige Vermögensverwalter und ausgewählte Kunden
- Betreute Ende des ersten Quartals 2020 für 385 Geschäftspartner ca. 19,8 Mrd. Euro.
- Rechtssichere E-Signaturlösung
- Deutsches Unternehmen mit Servern in Deutschland
- Marktführer in vielen Branchen
- Beweisbare Unterschrift
- DSGVO- und eIDAS-konform
Über den Autor
Christina Detling – Online Marketing Managerin
Christina ist seit über vier Jahren bei inSign tätig und freut sich, wenn sie ihr Wissen rund um das Thema elektronische Unterschrift und Digitalisierung weitergeben kann.
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